ZUG. Der Thurgauer Erwin Feurer fordert vom letzten Erb-Chef Hans Ziegler sowie
von drei Sachwaltern 2,4 Milliarden Franken Schadenersatz (Landbote vom 4. August).
Sein Argument: Diese hätten Erb-Tocherfirmen unter Wert verkauft und damit Gläubiger wie ihn geschädigt.
Gestern war für den Freund der Familie Erb Friedensrichtertermin. Feurer traf dort
Hans Ziegler.Eine Einigung wurde nicht erzielt. Ziegler äusserte sich laut Feurer auch nicht zu den Vorwürfen. Feurer gab sich dennoch zufrieden und will nun Klage einreichen. Heute steht der Friedensrichtertermin mit Sachwalter Hans Ulrich Hardmeier an, nächste Woche folgen jene mit den Sachwalter Fritz Rothenbühler und Michael Werder. (wä)
9 Kommentare:
Ich finde das sehr gut, dass auch
die Arbeit der Sachwalter hinter-
fragt wird. Leider ist in den meisten Fällen (wie auch bei der Erb-Gruppe) die Arbeit der Sachwalter und Konkursbeamten für
aussenstehende wenig tranparent. Es
fehlt also an der nötigen "check
and balance", umsomehr ist die
Arbeit von Herrn Feurer notwendig
und Aufklärungsarbeit erwünscht.
Da kann sich ja die ehrwürdige
Saurer in Arbon auf etwas gefasst
machen, wenn H. Ziegler in den
VR einzieht...........
in der Tat tut dies Not. Als Gläubiger einer kleinen Firma
der Erb-Gruppe komme ich mir
(sorry) verarscht vor. Banken,
Steuern, etc. machen ihre Forderungen mehrfach geltend
zum Schaden der Kleinen. Es
fehlt total die Transparenz.
Jeder Sachwalter kocht seine
eigene Suppe. Zockt ab und
verdient sich eine goldene
Nase und dies alles ohne
übergeordnete Kontrolle. Ich
möchte einmal ein konsolidierter
Rechenschaftsbericht über die
Geamtmasse des Erb-Konkurs
sehen. Ich glaube da würden
vielen Gläubger die Haare zu
Berge stehen...!
Ja, zwei Freunde die schon bei der
Erb-Pleite zusammengearbeitet haben
Urs Schenker und Hans Ziegler
treffen sich bei Saurer wieder. Jetzt müssen 10'000 Mitarbeiter
um ihren Job bangen, während
Ziegler, Schenker und andere fette
Gewinne einstreichen zu Gunsten
eines englischen "Hedge-Fond", hinter dem ein paar ruchlose Spekulanten stehen. Die Schweiz hingegen verliert wiederum ein bedeutentes Unternehmen und
Steuereinnahmen auch von den
entlassenen Saurer-Mitarbeiter.
Dr. Michael Werder, ist der
Informant und Drahtzieher
hinter dem Swissfirst Debakel.
Er hat schon so manchen Gegner
mit unfairen Machenschaften
fertig gemacht. Ich weine ihm
keine einzige Träne nach. "Der
Krug geht zum Brunnen bis er bricht!"
Da hat sich aber der gute Hans
(Ziegler) beim Saurer-Deal
mächtig blamiert! Aber für paar
"Batzen" macht der Hans halt
vieles....!
Sacha Wigdorovits ist der Informant
und das Sprachrohr von Dr. Michael
Werder im Fall Swissfirst wie auch
Erb, siehe dazu http://arlesheimreloaded.twoday.net/stories/2604491
schöne Geschichte.....
Dr. Michael Werder ist der moderne
Robin Hood der Pensionskassen-Gläubiger, mit seinem Engagement
für Herr Hranow hat er gewollt oder ungewollt dem Schweizer Volk unschätzbare Dienste erwiesen. Die
Vermögensverwalter werden ihn verdammen... Die Grossbanken zittern.... und die Pensionskassenverwalter aussterben...
Kommentar veröffentlichen