Freitag, Januar 26, 2007

Aktenedition/Hausdurchsuchung bei der Projekt Vision AG

Am Dienstag, 23. Januar 2007, um 0700 Uhr, hat die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich, Wirtschaftsdelikte, im Zusammenhang mit den Untersuchungen gegen die verantwortlichen Organe der Erb-Gruppe in den Büroräumlichkeiten der Projekt Vision AG eine Aktenedition verfügt unter Androhung einer Hausdurchsuchung.

Der Geschäftsführer der Projekt Vision AG, Erwin Feurer, ist der Pflicht zur Herausgabe der Unterlagen nachgekommen; faktisch wurde dennoch eine eigentliche Hausdurchsuchung durchgeführt, bei der in der Folge diverse Unterlagen und die elektronischen Daten und Datenträger beschlagnahmt wurden.

Erwin Feurer zu diesem Vorfall: Obwohl das Verhalten der beauftragten Organe korrekt und einwandfrei war, wehre ich mich gegen diese unnötige Einflussnahme in die Arbeit der Projekt Vision AG. Ich sehe darin einen weiteren Einschüchterungsversuch, der die Arbeit der Projekt Vision AG behindert und verzögert. Da dieses Vorgehen ganz im Interesse der von der Projekt Vision AG eingeklagten Sachwalter ist, schliesse ich diesbezügliche Absprachen und an sich nicht statthafte Verbindungen der Sachwalter mit der Staatsanwaltschaft nicht aus.

Die Projekt Vision AG wird ihre Arbeit weiterführen.

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Herr Feurer, sie sind selten naiv, die Gesellschaft hat den Erbs, wie seinerzeit der selbsternannten Schweizer-Königin Frau Kopp-Ikle, den Rücken gekehrt. Wer dem Staat (Sachwalter, Staatsanwälte und den vom Volk ernannten Richter) wagt in die Suppe zu spucken, muss die angerichtete Suppe selbst auslöffeln!Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral.......

Anonym hat gesagt…

Die Gerechtigkeit ist ein zarte und
äusserst delikate Pflanze. Die Natur lernt uns, dass sie selbst in den unwirtlichsten Landschaften der Welt gedeihen und überleben kann. Pflanzen brauchen Zeit und Geduld. Doch dann blühen
sie so schön und so einzigartig prächtig, dass selbst ein Kind nicht wiederstehen kann sie zu pflücken.

Anonym hat gesagt…

Als Betroffener der Swissair-Pleite habe ich mir nicht zu letzt dank der Presse meine Meinung gebildet. Heute nach dem Prozess-Verlauf in Bülach muss ich meine Meinung teilweise revidieren. Eine selbstgefällige Staatsanwaltschaft scheint hier einem allzu starken politischen und medialen Druck ausgesetzt gewesen zu sein. Ich bin heute geneigt die Erb-Pleite in einem anderen Licht zu sehen. Ihr blogspot ist sehr aufschlussreich. Ich wünschte mir,
dass auch in der Swissair-Pleite mehr Details bekannt geworden wären, vielleicht hätte dann dieser peinlich Prozess für alle
Beteiligten vermieden werden können.

Anonym hat gesagt…

Es ist bedauerlich, dass die Staatsanwaltschaft gerade denjenigen angreift, der es gewagt hat die Misswirtschaft der Sachwalter anzuprangern. Hier drängen sich schon grosse Fragezeigen auf!?

Anonym hat gesagt…

Der Swissair-Pfeil (--->) sucht den
Apfel und die Gunst des Landvogts und seines ihm geneigten Volke. Doch leider nicht jeder "Armbruster" trifft den Apfel und wird zum erhofften und gefeierten Willhelm Tell. Zu schön,
wenn man Schillers Werke klonen könnte. Geschichte ist lebendig und
Geschichte muss darum auch ab und zu neugeschrieben werden, ob sie nun Swissair oder Erb heisst.

Anonym hat gesagt…

Es fehlen die Worte.... Ein wahrer Skandal!

Anonym hat gesagt…

Vier Jahre alte Kinder verklagen, dafür Millionen an Beratungshonoraren einkassieren und sich damit ein schönes Leben gönnen. Schön, dass dieser Diebstahl hier angeprangert wird.

Richter und Anwälte stecken unter einer Decke. Denn der eine lebt vom anderen.

Anonym hat gesagt…

Ein unwürdiges Drama. Christian und
Rolf haben alles verloren. Ihre Reputation, ihr Geld, ihre Ehre, ihr Ruf. Viele durften und dürfen sich noch auf ihre Kosten profilieren und konnten leider auch profitieren. Jetzt sollte die Vernunft einkehren. Zivilprozesse auf Kosten unschuldiger Kleinkinder zu führen sind dieser Gesellschaft unwürdig. Klar, den Erbs gehört den Prozess
gemacht, aber unschuldige Kinder aus reiner Geldgier oder Rache
einzuklagen und deren ihr zukünftiges Leben eventual vorsätzlich zu zerstören
ist Mord. Auch an der Gesellschaft.

Anonym hat gesagt…

Interessant, interessant Herr Feurer. Sie spielen sich als Moralist auf und kriegen dennoch von den Strafbehörden eine Hausdurchsuchung. Jeder halbwegs Gebildete weiss, dass dies nichts mit Ihren Klagen zu tun hat sondern mit Ihrer offensichtlichen Mittäterschaft beim Beiseiteschaffen von Aktiven der Erb's.
Wie heisst es doch so schön: Zuerst vor der eigenen Haustüre wischen .........

Anonym hat gesagt…

Die Schlosshof Immobilien AG, hat vom heutigen Artikel gegen Herrn Erwin Feurer im "Cash" Kenntnis genommen. Sie legt grössten Wert darauf, dass sie an einer lückenlosen Aufklärung der geäusserten Verdächtigungen und gemachten Unterstellungen von angeblicher ungetreuer Geschäftsbesorgung von Herrn Feurer interessiert ist. Sie kann sich solches zwar kaum vorstellen, da Herr Feurer weder eine Organfunktion bei der Schlosshof Immobilien AG ausübt oder ausgeübt hat und auch nie ein Angestelltenverhältnis mit Herrn Feurer bestand. Herr Feurer hat lediglich als Handwerker einige Renovationsarbeiten und Hausabwartstätigkeiten ausgeführt. Diese Arbeiten wurden jeweils nach
Konkurrenzausschreibungen dem günstigsten Offertsteller vergeben.Die Schlosshof Immobilen AG hat heute der Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich vorsorglich ihre vollste
Kooperation zugesichert.

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